Bob Spring spielt und spielt und spielt, schreibt hunderte von Songs, verwirft sie und plötzlich ist er wieder da, der Song, der sprachlos macht und einem die Tränen in die Augen treibt. Dieser Mann ist ein Rätsel, das nicht gelöst werden muss. Alles an Bob Spring ist echt. Sein Leben ist ein Drahtseilakt ohne Netz. Das mag beängstigend sein – doch für sein Publikum ist es auf subtile Art eine intensive Erfahrung. Die Intensität, die Unbedingtheit seiner Hingabe zur Musik überträgt sich auf das Publikum und bald gibt es ein ganzes Konzert lang nur doch dies: Unendliches Eintauchen in die vollendeten Klänge seiner Musik in ihrer perfekten unperfekten Schönheit. Dark Country nennt sich sein Stil, der amerikanisch geprägt und dabei doch ganz eigen ist.